Die besten Gartentipps des

Kleingärtnerverein Ischeland e.V.

Der Garten im Januar 2014

Tipp: Die Samenkataloge sind da! Sichten Sie vor der Bestellung neuen Saatguts unbedingt ihre Restbestände. Von zahlreichen Gemüsesorten bleibt das Saatgut mehrere Jahre voll keimfähig, so dass vorjähriges Saatgut erneut verwendet werden kann. Das schont den Geldbeutel. Saatgut, das übrig bleibt, sollte trocken und luftdicht aufbewahrt werden. Am besten geeignet sind dicht verschlossene Einweckgläser. Vor Überraschungen schützt in jedem Fall eine Keimprobe, die bereits jetzt am Küchenfenster durchgeführt werden kann.


Gute Gartengeräte
Beim Anschaffen von Gartengeräten sollten Sie auf deren Zweckmäßigkeit achten. Die Geräte sollten so beschaffen sein, dass die betreffenden Arbeiten ohne großen Kraftaufwand verrichtet werden können. Achten Sie beim Kauf auf eine solide Herstellung. Auf Dauer sind billig angeschaffte Geräte die teuersten. Bei Spaten, Hacke, Harke und Laubbesen sollten die Stiele so lang sein, dass damit ohne großes Rückenkrümmen gearbeitet werden kann. Das Arbeiten mit dem Spaten und der Grabegabel ist immer noch schwerste Arbeit im Garten. Erleichterung verschafft die richtige Stiellänge, die im Durchschnitt 85 cm beträgt. Auch die Griffform spielt bei der Arbeitserleichterung eine Rolle. Der D-Griff ist gewöhnungsbedürftig, der Knopfgriff eignet sich eigentlich nur für leichte Böden. Aus gutem Grund werden meist Geräte, die mit einem T-Griff versehen sind, verwendet.


Gefiederten Helfern helfen
Nistkästen sind wichtig zur Dezimierung von Schädlingen im Garten. Eine Reihe von Singvögeln vernichtet für unsere Gartengewächse schädliche Insekten und deren Larven. Ein Blaumeisenpaar beispielsweise geht teilweise bis zu 1000 Mal am Tag auf Futtersuche, um seine hungrigen Nestlinge zu füttern. Vorhandene Nistgelegenheiten können schon im Laufe des Januars gereinigt und instandgesetzt werden. Beseitigen Sie dabei auch eventuell vorhandene Risse in den Kästen. Der Luftzug, der sonst entstünde, wäre Gift für die Vogelbrut. Prüfen Sie auch, ob die Kästen noch sturmsicher, regendicht und geschützt vor Katzen aufgehängt sind.


Richtige Sorten wählen
Kleingärtner sollten vorzugesweise Gemüsesorten anbauen, die nur kurze Zeit zu Entwicklung benötigen. So lässt sich die zur Verfügung stehende Fläche wesentlich besser ausnutzen. Die eingesparte Zeit kann zum Anbau geeigneter Vor- und Nachfrüchte genutzt werden, was bei der Verwendung von Sorten mit langer Entwicklungszeit nicht möglich ist. Wenn es nicht unbedingt um Sorteneigenschaften wie Frostresistenz oder gute Lagerfähigkeit geht, lassen sich für den Spätanbau in vielen Fällen Frühsorten mit gleichem Erfolg anbauen, wie die zeitaufwändigen Spätsorten. Das gilt zum Beispiel für Blumenkohl, Kopfkohl und Kohlrabi.


Triebe ersetzen
Alte Stachelbeer- und Johannisbeersträucher bringen gleichmäßige Ernten, wenn überalterte Triebe jährlich entfernt und durch junge ersetzt werden. Überalterte Triebe sind dadurch zu erkennen, dass sie nur noch kümmerlichen Jahrestrieb hervorbringen. Sie fruchten zwar noch, aber die Beeren werden immer kleiner. Von den neuen Bodentrieben werden stets nur so viele erhalten, wie zum Ersatz des alten Holzes benötigt wird, und zwar die kräftigsten. Alle anderen werden entfernt. Zu beachten ist auch, dass alle Ersatztriebe so stehen, dass die Form des Strauches gewahrt bleibt. Durch behutsames Binden der Jungtriebe kann die Form des Strauches – wenn nötig – ebenfalls korrigiert werden.


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